Hallo, mein Name ist Abi und ich mache momentan mein 8-wöchiges Praktikum bei inklusiv:kreativ. Zeitgleich studiere ich im zweiten Semester Rehabilitationspädagogik an der Technischen Universität Dortmund.
Nach meinem Abitur war ich auf der Suche nach einem Studiengang, welcher mein Interesse erwecken würde. Dann stieß ich auf den Studiengang Rehabilitationspädagogik, von dem ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass so ein Studiengang existiert. Ich habe mich dazu entschieden, diesen Studiengang zu wählen, weil mir die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten gefiel sowie die Bereitschaft, Menschen zu helfen.
Mit dem Studiengang Rehabilitationspädagogik wird der Abschluss Bachelor of Arts (B.A) mit einer Regelstudienzeit von insgesamt 6 Semestern ermöglicht und gehört dem Fachbereich Gesellschafts- und Kulturwissenschaften an.
Allgemein vermittelt der Studiengang Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden in den Feldern sozialer Rehabilitation und Pädagogik, der Behindertenhilfe sowie des Sozial- und Gesundheitssystems.
Nach der Immatrikulation fängt alles mit der O-Phase (Orientierungsphase) an, wo man beispielsweise andere Erstis (Erststudierende) kennenlernt und seinen ersten Stundenplan erstellt.
Im ersten und zweiten Studienjahr startet die Vorlesungszeit mit Vorlesungen und Seminaren und endet mit der vorlesungsfreien Zeit bzw. den Semesterferien, in denen man für die Prüfungen lernt und diese schreibt.
Ab dem zweiten Studienjahr wählt man zwei Vertiefungsbereiche aus den 3 Vertiefungsbereichen: inklusive Bildung, Technik und Medien, Arbeit und Gesundheit. Meine Vertiefungsbereiche sind inklusive Bildung und Technik und Medien.
Im dritten und letzten Studienjahr macht man ein Projektstudium und schreibt seine Bachelorarbeit.
In folgenden Berufsfeldern kann man später arbeiten:
- Gesundheitswesen
- Vorsorge- und Rehakliniken
- Beratungs-, Informations- und Servicedienstleistungen
- Sozialwesen
- Ambulante soziale Dienste
- Altenheime, Alten- und Behindertenwohnheime
- Betreuung Älterer und Menschen mit Behinderung
- berufliche Rehabilitation
- Selbsthilfegruppen, Initiativen und Organisationen für Behinderte
- Bildung, Unterricht
- Frühförderung
- berufliche Erwachsenenbildung
- Öffentliche Verwaltung
- Gesundheitswesen
- Bildung
- Kultur
- Sozialwesen
- Politische Organisationen
- Parteien, Stiftungen
- Wohlfahrtsverbände
- Interessenvertretungen
- Wissenschaftliche EInrichtungen
- Universitäten, Institute für Rehabilitationspädagogik
- Berufsakademien, Fachakademien, Schulen des Gesundheitswesens
- Fachhochschulen
Ich bin auf das Praktikum gestoßen, weil das Projekt inklusiv:kreativ einen großen Einblick in die Praxiswelt verschafft und eng in Verbindung mit inklusiver Bildung steht.
